tiki trip 2010
für mich hat tiki schon immer sehr viel mit der kultur und lebensweise der menschen in der südsee zu tun. tiki, als subkulturelle erscheinung darauf aufbauend, macht nur sinn, wenn man der kultur im südpazifik respektvoll begegnet. deshalb begibt sich don sling von zeit zu zeit in verschiedenen ethnologischen sammlungen. ich hatte schon seit einer weile geplant, mir die erweiterte ozeanien abteilung im hamburger völkerkunde museum anzusehen. so begab ich mich in die hansestadt, das erste mal ohne im trader vic's vorbei zuschauen
dafür gelang es mir endlich mal dem hafenbasar einen besuch abzustatten und mit einem großen pappkarton wieder zu verlassen. nach dem es mir gelungen war die lady am kontor, von meinen ernsten absichten, etwas für meine bar zu erwerben gnädig überzeugt hatte, schlängelten wir uns durch das labyrinth enger räume. alles quillt über vor artefakten jedweder exotischer kultur dieser welt. nach dem ich den erwerb einer indonesischen maske ablehnte, zeigte man mir die wirklich interessanten sachen. ich entschied mich für eine zierliche asmat figur aus neu guinea. seit dem ich mich für schnitzereien aus der südsee interessiere fällt mir immer wieder auf, das mir oft melanesische figuren am besten gefallen.
vielleicht ist das auch der grund weshalb ich mit dem begriff "polynesian pop" von sven eher wenig anfangen kann. für mich ist es eher ein "oceanic pop", der dann auch elemente melanesischer und mikronesischer kultur mit einbezieht.
auf jeden fall, könnt ihr die neue schnitzerei schon in der aloha-luau bewundern:
denn fiel mir zum glück noch ein, das ich schon lange auf der suche bin nach einem richtig großem kugelfish. auch hier wurde ich fündig und so wird denn demnächst eine wunderschöne kugelfischlampe meine bar zieren.
mahalo hafenbasar!
ich hätte noch etliche sachen mehr mitgenommen, wenn ich sie hätte transportieren können.
anstatt trader vic's stand abends ein besuch im queen calavera auf dem program, der hier deshalb erwähnt sei, da eine der wunderschönen burlesque tänzerinnen eine, hach, ganz phantastische hula nummer hinlegte.
ein verregneter sonntag, ist wie dafür geschaffen ein museum zu besuchen, ich hab den eindruck in hamburg regnet es immer. so fand ich mich gegen 14°°uhr im völkerkunde museum ein und verbrachte dort über zwei stunden.
das museum selbst ist ein altehrwürdiger bau, in der halle des ersten stocks stimmen ozeanische kanus und boote auf das kommende ein, hier steht auch eines meiner neuen lieblings exponate, eine zwölf! meter hohe melanesische hareicha-maske. sie wird bei initiations feiern getragen und symbolisiert gute geister, toll!
die südsee ausstellung gliedert sich in drei teile; der erste ist eine allgemeine ausstellung zum naturraum ozeanien, zeigt exemplarisch, kulturelle gegenstände und modelle:
männerhaus palau
danach kommt der neue bereich, der sehr alte exponate aus melanesien zeigt, der raum ist sehr dunkel und stimmungsvoll:
ein weiteres mir bisher unbekanntes objekt, irisierende halsschnüre gefertigt aus....na, was meint ihr
bei dem material handelt es sich natürlich um die rückenpartien großer käfer!
den abschluss der ausstellung bildet ein riesiges maori haus, die geschnitzten balken und friese muß man gesehen haben, man kann sich in das haus hineinsetzen und eine weile über die südsee sinieren, ich hätte gerne einen maitai dazu gehabt.
damit geht die erste etappe meiner kleinen kulturellen tiki reise durch den kalten norden zu ende. im zweiten teil berichte ich euch vom übersee museum in bremen.
aloha don sling
dafür gelang es mir endlich mal dem hafenbasar einen besuch abzustatten und mit einem großen pappkarton wieder zu verlassen. nach dem es mir gelungen war die lady am kontor, von meinen ernsten absichten, etwas für meine bar zu erwerben gnädig überzeugt hatte, schlängelten wir uns durch das labyrinth enger räume. alles quillt über vor artefakten jedweder exotischer kultur dieser welt. nach dem ich den erwerb einer indonesischen maske ablehnte, zeigte man mir die wirklich interessanten sachen. ich entschied mich für eine zierliche asmat figur aus neu guinea. seit dem ich mich für schnitzereien aus der südsee interessiere fällt mir immer wieder auf, das mir oft melanesische figuren am besten gefallen.
vielleicht ist das auch der grund weshalb ich mit dem begriff "polynesian pop" von sven eher wenig anfangen kann. für mich ist es eher ein "oceanic pop", der dann auch elemente melanesischer und mikronesischer kultur mit einbezieht.
auf jeden fall, könnt ihr die neue schnitzerei schon in der aloha-luau bewundern:
denn fiel mir zum glück noch ein, das ich schon lange auf der suche bin nach einem richtig großem kugelfish. auch hier wurde ich fündig und so wird denn demnächst eine wunderschöne kugelfischlampe meine bar zieren.
mahalo hafenbasar!
ich hätte noch etliche sachen mehr mitgenommen, wenn ich sie hätte transportieren können.
anstatt trader vic's stand abends ein besuch im queen calavera auf dem program, der hier deshalb erwähnt sei, da eine der wunderschönen burlesque tänzerinnen eine, hach, ganz phantastische hula nummer hinlegte.
ein verregneter sonntag, ist wie dafür geschaffen ein museum zu besuchen, ich hab den eindruck in hamburg regnet es immer. so fand ich mich gegen 14°°uhr im völkerkunde museum ein und verbrachte dort über zwei stunden.
das museum selbst ist ein altehrwürdiger bau, in der halle des ersten stocks stimmen ozeanische kanus und boote auf das kommende ein, hier steht auch eines meiner neuen lieblings exponate, eine zwölf! meter hohe melanesische hareicha-maske. sie wird bei initiations feiern getragen und symbolisiert gute geister, toll!
die südsee ausstellung gliedert sich in drei teile; der erste ist eine allgemeine ausstellung zum naturraum ozeanien, zeigt exemplarisch, kulturelle gegenstände und modelle:
männerhaus palau
danach kommt der neue bereich, der sehr alte exponate aus melanesien zeigt, der raum ist sehr dunkel und stimmungsvoll:
ein weiteres mir bisher unbekanntes objekt, irisierende halsschnüre gefertigt aus....na, was meint ihr
bei dem material handelt es sich natürlich um die rückenpartien großer käfer!
den abschluss der ausstellung bildet ein riesiges maori haus, die geschnitzten balken und friese muß man gesehen haben, man kann sich in das haus hineinsetzen und eine weile über die südsee sinieren, ich hätte gerne einen maitai dazu gehabt.
damit geht die erste etappe meiner kleinen kulturellen tiki reise durch den kalten norden zu ende. im zweiten teil berichte ich euch vom übersee museum in bremen.
aloha don sling
don sling - 22. Mär, 00:15